Diane Keaton küsst "Wetten, dass ..?" halb wach
Diane Keaton hat keine Angst vor Herpes. Es ist eine gute, wenn nicht unabdingbare Voraussetzung, um Markus Lanz auf den letzten Metern von "Wetten, dass ...?" das zu leisten, was man wohl ambulante Sterbehilfe nennt.
Noch drei Sendungen, dann ist "Wetten, dass…?" tot, mausetot. Der Anfang vom Ende begann am Samstag in Erfurt. Abschied mit Tokio Hotel, Wolfgang Joop, US-Schauspielerin Megan Fox, Komiker Ralf Schmitz, der neuen ZDF-Oberärztin ChrisTine Urspruch und Fußballnationalspieler Benedikt Höwedes.
Und wäre gegen 21.50 Uhr nicht eine schwarz-gewandete Frau mit schwarzem Zauberinnenhut zur Tür hereingerauscht, um nacheinander Markus Lanz, Ralf Schmitz und Benedikt Höwedes abzuknutschen, nämlich die wunderbare Diane Keaton, wer weiß, welche Schlagzeilen von dieser vor-vor-letzten Ausgabe geblieben wären.
+++ "Sabberlott!
,Wetten, dass…?' kommt endgültig auf den Hund" +++
+++ Von hart bis zart:
Mausefallen-Guru erkennt Schnappgeräusche +++
+++ Joop lästert über Megan Fox:
"Teure Schwester von Micaela Schäfer" +++
+++ "Zahnspangen oder Zahnersatz?"
Fiese Witze über die Fans von Tokio Hotel +++
Das waren, im Telegrammstil zusammengefasst, die Highlights des Abends. Zwei Hundetrainer, die ihre vierbeinigen Schüler an den Biss-Spuren in Frisbee-Scheiben erkennen konnten: "Sabber oben, das ist der Gorbi." Ein Waldschrat, der aus 30 Exemplaren aus dem Mausefallenmuseum im Ostharz – nein, das ist kein Scherz – fünf Exemplare am Schnappgeräusch identifizieren konnte. "Die Plastik-Metall-Kombination ist eine Wühlmausfalle."
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